Pärchen wollen Clubs für sich haben

Single Männer unerwünscht

Beim Sex ist es ein Geben und ein Nehmen. Ganz so einfach scheint es bei Swingerclubbesuchern aber nicht zu sein. Laut einer aktuellen Umfrage gestaltet es sich so, dass die überwiegende Anzahl an Swingerpärchen lieber unter sich bleiben möchten, als sich zusätzlich mit alleinstehenden Herren herumzuschlagen. Was mag wohl dahinterstecken?

FMM ist nicht jedermanns Sache

Es gibt natürlich Swingerpaare, die wünschen sich einen zusätzlichen Mann dazu um das Liebesspiel zu vollführen. Das sogenannte "Cuckolding" ist dabei eine besondere Spielart, bei der vom Ehemann Lust verspürt wird, wenn die Ehefrau vor seinen Augen mit einem anderen Mann Sex hat ohne dass er Dazwischenfunken oder Mitmachen darf. Von diesen Vorlieben einmal abgesehen, hat die Umfrage gezeigt, dass man lieber beim klassischen Paaretausch bleiben möchte - also ich tausche meinen Mann gegen deinen und ich meine Frau gegen deine und wir haben gemeinsam Spaß.

Ein drittes Rad am Wagen scheint dabei nicht so gewollt zu sein und im Club sich ständig mit einem eindringlichen "Nein" zu wehren, ist wohl auch nicht jedermanns Sache. Diese Entwicklung hat man als Swingerclubbetreiber zu respektieren. Wer das nicht tut, verliert seine Klientel schneller als ihm lieb ist. Heutzutage ist nichts einfacher als sich für ein privates Swinger Sextreffen zu verabreden und gänzlich ohne Club auszukommen.

Swingerclub muss Angebote anpassen

Es liegt an den Pärcheclubs diese Wünsche in die Tat umzusetzen. Das bedeutet in der Praxis, dass klarer kommuniziert werden muss, wann es sich wirklich um ein Paareabend hält und wann auch Singlemänner erlaubt sind. So kann sich ein Paar dementsprechend darauf einstellen und ggf. einen anderen Termin wählen.

Schon jetzt ist klar, dass reine Paare-Partys viel besser besucht sind als klassische Abende, an denen es sein kann, dass neben 5-6 Paaren noch 10 einzelne Männer anwesend sind. Diese können zwar zurückhaltend sein, aber dennoch iin irgendeiner Weise fordernd wirken und damit Damen abschrecken. Ein Abschreckungsszenario gilt es unbedingt zu verhindern, auch wenn Singlemänner aus Einnahemgesichtspunkten attraktiv erscheinen. Wenn es gar nicht anders geht, sollten zusätzliche Escort-Damen oder Hobyprostituierte hinzugeladen werden, um den Geschlechteraustausch zu wahren.

So kann man auch schnell die Unterschiede ausmachen zwischen einem reinen "Paareclub" und einem "Swingerclub". In letzterem ist es klar und die Regel, dass hier auch alleinstehende Singles (Männer und Frauen) regelmäßig mitmischen. Man weiß das und stellt sich drauf ein. Paareclubs sind nur gemeinsam als Paar zu betreten.

Ein wenig getrickst werden kann hier natürlich auch, denn niemand weiß ja genau, ob man es hier wirklich mit einem Paar zu tun hat. Gewiefte Singles suchen sich somit einfach eine Swingerclubbegleitung eine Escortdame oder Prostituierte und zahlt sie für den Abend als Begleitung. Schon ist man drin im elitären Getummel und kann hemmungslos tauschen.

 

 

Erfahrung

Bastian (31 Jahre) und Violetta (29 Jahre): Uns sind die vielen Single-Typen in diversen Möchtegern Pärchenclubs immer ein Dorn im Auge. Selbst im Darkroom, wenn man gerade mit einem netten Pärchen am Gange ist, kommen sie ungefragt hinzu und beginnen zu fummeln. Wir fühllen uns in einer reinen Pärchenumgebung deutlich wohler.